Intelligente Technologien

Schöner wohnen

Von Jens Bartels · 2023

Vektorgrafik einer Smart Home-Anwendung.
Foto: iStock / Iurii Motov

Ohne intelligente Technologien werden Büro- und Wohngebäude in der Stadt der Zukunft nicht funktionieren. Wer digitale Gebäudetechnik bereits in der Planung mitdenkt und im Bau die notwendige technische Infrastruktur für moderne Systemlösungen schafft, legt die Basis für Energieeffizienz und Komfort.

Moderne Technologien wie smarte Sensorik und Smart-Housing-Systeme helfen dabei, Ressourcen in der smarten Stadt nachhaltig und effizient zu handhaben. So können durch die Nutzung dieser intelligenten Technologien CO2-Emissionen eingespart und Ressourcen geschont werden. Ein gutes Beispiel liefert in diesem Zusammenhang die automatisierte Steuerung von Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen. Erfolgt der Ausbau der Gebäudeautomation in diesem Bereich im aktuell vorherrschenden Tempo, können laut einer Untersuchung des Digitalverbands Bitkom allein hier gegenüber einer manuellen Steuerung bis zu 5,7 Millionen Tonnen CO2 jährlich eingespart werden.

Intelligente Technologien für Plus an Komfort und Sicherheit

Egal, ob in den eigenen vier Wänden, im Bürogebäude oder im Quartiersmaßstab: Smarte Technologien machen Gebäude sparsam, komfortabel und sicher. Wer die Infrastruktur für smarte Technologien schon beim Bau berücksichtigt, kann dank der digitalen Gebäudetechnik viele Gebäudefunktionen intelligenter nutzen. So lassen sich etwa in großen neuen Wohnquartieren mit einem hohen Digitalisierungsgrad die Heizung, Jalousien oder Beleuchtung per Smartphone steuern und private Smart-Home-Geräte der Nutzer zusätzlich integrieren. Gleichzeitig sorgen viele weitere Lösungen und Services – vom automatischen Aufzugruf beim Verlassen von Wohnung oder Büro über Zutrittskontrolle und Einbruchmeldesensoren bis zur quartierseigenen Packstation – für effizientere Prozesse, einen optimierten Betrieb im Gebäude und steigenden Komfort der Nutzer.

KI steuert Prozesse

Klar muss dabei sein: Erst die gebäudeübergreifende Vernetzung sowie die wechselseitige Abstimmung der verschiedenen Infrastrukturen zeigen das ganze Potenzial der digitalen Gebäudetechnologien. In Zukunft wird dabei auch Künstliche Intelligenz an Bedeutung gewinnen. Sie verknüpft alle technischen Anlagen, Sensoren sowie Planungs-, Betriebs- und Nutzerdaten miteinander, steuert über eine zentrale IoT-Plattform die Prozesse und formuliert aus dem Gelernten Verbesserungsvorschläge für den Betrieb.

Array
(
    [micrositeID] => 42
    [micro_portalID] => 25
    [micro_name] => Stadt der Zukunft
    [micro_image] => 4603
    [micro_user] => 1
    [micro_created] => 1479729465
    [micro_last_edit_user] => 1
    [micro_last_edit_date] => 1576506555
    [micro_cID] => 1381
    [micro_status] => 1
    [micro_cache] => 0
    [deleted] => 0
)